Die Mesotherapie wurde in Frankreich entwickelt. Seit den 1950er Jahren erforschte und lehrte der Begründer Michael Pistor diese Methode und gründete 1964 gemeinsam mit anderen Ärzten die Societé Francaise de Mésotherapie (SFM), die die erste Gesellschaft für Mesotherapie war.
In Frankreich wurde in den folgenden Jahren die Schmerz-Mesotherapie in die Regelversorgung aufgenommen.
In Frankreich wird die Mesotherapie sogar an den Universitäten gelehrt.
Entsprechend Michael Pistor’s Prinzip: „-wenig, -selten, -am richtigen Ort“ wurden in Deutschland die Pflanzenkunde, Homöopathie und Erkenntnisse aus der Akupunktur integriert.
Bei der Mesotherapie handelt es sich um eine schonende und effektive Methode, die mit sehr feinen Nadeln in die oberste Hautschicht direkt am Ort der Erkrankung injiziert wird.
Dabei reichen bereits minimale Mengen an Medikamenten und Wirkstoffen aus um eine heilende Wirkung zu erzielen.
Häufig genügen wenige Sitzungen in der Mesotherapie, um über lange Zeit anhaltende Effekte zu erzielen.
Exakt der erkrankte Bereich wird behandelt, um schädliche Nebenwirkungen zu vermeiden.